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Dollar-Cost-Averaging (DCA) ist eine bewährte Anlagestrategie, die es Investoren ermöglicht, langfristig ein Vermögen aufzubauen und gleichzeitig das Risiko zu reduzieren. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Börsen-Dollar-Cost-Averaging funktioniert, welche Vorteile es bietet und wie Sie diese Strategie erfolgreich in Ihrem eigenen Portfolio umsetzen können.

  1. Was ist Dollar-Cost-Averaging? Dollar-Cost-Averaging ist eine Anlagestrategie, bei der regelmäßig feste Beträge in ein Wertpapier oder einen Investmentfonds investiert werden, unabhängig von dessen Kursentwicklung. Durch den kontinuierlichen Kauf von Wertpapieren zu unterschiedlichen Preisen profitiert der Anleger vom Durchschnittskosteneffekt.
  2. Wie funktioniert Börsen-Dollar-Cost-Averaging? Bei Börsen-Dollar-Cost-Averaging investieren Sie in regelmäßigen Abständen, beispielsweise monatlich oder vierteljährlich, einen festen Betrag in Aktien, ETFs oder andere börsengehandelte Wertpapiere. Durch diese Methode kaufen Sie automatisch mehr Anteile, wenn die Preise niedrig sind, und weniger Anteile, wenn die Preise hoch sind.
  3. Vorteile von Dollar-Cost-Averaging Die Vorteile von Börsen-Dollar-Cost-Averaging sind vielfältig:
  • Risikoreduktion: Durch das regelmäßige Investieren wird das Risiko von Fehleinschätzungen und schlechtem Timing minimiert, da der Anleger nicht versucht, den Markt zu „timen“.
  • Disziplin und Einfachheit: Die Strategie ist einfach umzusetzen und fördert die Anlagedisziplin, indem sie emotionale Entscheidungen aus dem Investitionsprozess herausnimmt.
  • Langfristiges Wachstum: DCA fördert einen langfristigen Anlagehorizont und kann bei kontinuierlicher Anwendung über Jahre hinweg zu einem soliden Vermögensaufbau führen.
  1. So setzen Sie Börsen-Dollar-Cost-Averaging um Um Börsen-Dollar-Cost-Averaging in Ihrem Portfolio umzusetzen, gehen Sie wie folgt vor:
  • Wählen Sie ein Wertpapier oder einen Investmentfonds, in den Sie regelmäßig investieren möchten. Achten Sie dabei auf Diversifikation und Qualität der Anlage.
  • Legen Sie einen festen Betrag und ein Investitionsintervall fest, z. B. 100 Euro monatlich.
  • Richten Sie bei Ihrem Broker oder Ihrer Bank einen Sparplan oder eine automatische Investition ein, um die regelmäßigen Käufe durchzuführen.

Börsen-Dollar-Cost-Averaging ist eine bewährte Anlagestrategie, die Ihnen hilft, langfristig ein Vermögen aufzubauen und gleichzeitig das Risiko zu reduzieren.

Dollar-Cost-Averaging Rechenbeispiel :

Börsen-Dollar-Cost-Averaging lässt sich am besten anhand eines Rechenbeispiels und einer Tabelle erklären. Angenommen, Sie investieren monatlich 100 Euro in einen ETF, der den Aktienmarkt abbildet. Der Kurs des ETFs schwankt über einen Zeitraum von sechs Monaten wie folgt:

MonatETF-KursInvestiertes KapitalGekaufte Anteile
150 €100 €2,00 Anteile
240 €100 €2,50 Anteile
335 €100 €2,86 Anteile
445 €100 €2,22 Anteile
555 €100 €1,82 Anteile
650 €100 €2,00 Anteile

Insgesamt haben Sie über die sechs Monate 600 Euro investiert und 13,4 Anteile des ETFs gekauft. Der Durchschnittspreis des ETFs über diesen Zeitraum beträgt (50 € + 40 € + 35 € + 45 € + 55 € + 50 €) / 6 = 45,83 €.

Durch das Dollar-Cost-Averaging haben Sie einen durchschnittlichen Kaufpreis von 44,78 € pro Anteil erzielt (600 € / 13,4 Anteile), was niedriger ist als der Durchschnittspreis des ETFs über den Sechs-Monats-Zeitraum.

Dieses Rechenbeispiel zeigt, wie das Dollar-Cost-Averaging dazu beitragen kann, den durchschnittlichen Kaufpreis pro Anteil zu reduzieren und das Risiko von schlechtem Timing beim Investieren zu minimieren.

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